DIE REDAKTION
Die Klinik Arlesheim verfügt über eine hochmoderne Diagnostik
Zahlreiche gesundheitliche Probleme betreffen das Nervensystem oder innere Organe wie Herz, Lunge, Magen, Darm, Leber, Galle oder Bauchspeicheldrüse. «Um derlei Erkrankungen medikamentös zu behandeln, ziehen wir alle möglichen Register der Inneren Medizin, sagt deren ärztlicher Leiter, Philipp Busche, und nennt die Neurologie, die Kardiologie, die Gastroenterologie (sein eigenes Fachgebiet) sowie die Pneumologie. Ebenfalls zur Inneren Medizin in der Klinik Arlesheim gehören die Behandlung von Infektionskrankheiten und der 24-Stunden-Notfall samt Überwachungsstation. So viele internistische Leistungen sind in vielen Spitälern vertreten, aber kaum anderswo näher beisammen als in der Klinik Arlesheim. Busche unterstreicht die Vorzüge der hohen Facharztdichte: «Wir sind überproportional viele Spezialistinnen und Spezialisten pro Patient oder Patientin und teilen unser Wissen kollegial. So denken wir mehr in Zusammenhängen als im engen Organfokus unserer jeweiligen Fachrichtung. » Davon profitieren nicht nur die stationären Patientinnen und Patienten, sondern alle, die eine unserer Fachambulanzen aufsuchen.
Hochpräzise Diagnostik
Ein weiteres Markenzeichen der Klinik Arlesheim ist die Diagnostik. Man würde von aussen kaum erwarten, dass die Geburtsstätte der Anthroposophischen Medizin eine so moderne diagnostische Infrastruktur unterhält. Wir nutzen sie zur hochauflösenden Bildgebung, für die gastroenterologische Funktionsdiagnostik oder für präzise Messungen in der Neurodiagnostik. Dank unseren diagnostischen Möglichkeiten im Haus müssen unsere Patientinnen und Patienten nur in Ausnahmefällen in ein externes Diagnose-Zentrum. Dies spart Zeit und Umtriebe. Stationär können wir dadurch umso schneller mit der Behandlung anfangen.
Pflege als grosses Plus
Der grösste Vorteil der Klinik Arlesheim liegt allerdings in der integrativen Medizin, die Busche auf die Formel «Medizin plus» bringt: Schulmedizin plus Anthroposophische Medizin, ein Plus an Pflege und Therapie. Alle Patientinnen und Patienten der Inneren Medizin gehen täglich in eine künstlerisch-kreative Therapie und kommen zweimal pro Tag in den Genuss einer anthroposophischen Pflegemassnahme zur Aktivierung oder Entspannung. «Am häufigsten applizieren wir Wickel, arbeiten mit Auflagen oder Bädern oder geben eine rhythmische Massage», erklärt Fatima Henni. Sie leitet den Pflegedienst der Inneren Medizin und bestätigt die messbaren Erfolge der zusätzlichen Pflege: «Unsere Patientinnen und Patienten brauchen deutlich weniger Schlafmittel und Schmerzmedikamente. » Und bei bestimmten Krankheitsbildern auch weniger Antibiotika.
Das nächste Gesundheitsforum der Klinik Arlesheim widmet sich dem Thema «Zusammenspiel Bewegung und Gesundheit». Referenten sind Philipp Busche, Chefarzt Innere Medizin, und Denis Pfeiffer, Stv. Oberarzt Innere Medizin. Der öffentliche Fachvortrag findet am Mittwoch, 29. März um 18.30 Uhr im Kulturhaus Setzwerk in Arlesheim statt. |
Ein Plus der Klinik Arlesheim: Wärme und Entspannung durch anthroposophische Pflegemassnahmen